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Titel + Nummerierung gemäss: "The Art of the Advantage: 36 Strategies to Seize the Competitive Edge" | |||||
"Unter dem Kessel das Brennholz wegziehen" Ich bin Veranstalter von "Oldtimer in Obwalden" www.o-io.ch, einem der grössten Oldtimeranlässe schweizweit. Nach der ersten Durchführung 2000, sass ich beim Coiffeur und der erzählte mir im "Obwaldner Wochenblatt" stehe, was der (damalige) Direktor des Hotel "Krone" mit O iO für einen einmaligen, tollen Anlass auf die Räder gestellt habe. Ich fühlte mich mitten ins Gesicht geschlagen, fiel beinahe vom Stuhl, verlor den Boden unter den Füssen, stand unter Schock. Aber nicht lange. Ich wehrte mich. Jedoch: konventionelles Vorgehen brachte rein gar nichts. Der Hoteldirektor liess nicht mit sich reden, er war nicht bereit den Sachverhalt zu klären. Im Gegenteil. Ein O iO Teilnehmer, der den Artikel auch gelesen hatte -und sich ob dieser Kardinalslüge purpur ärgerte- schrieb einen Leserbrief. Der wurde nicht gedruckt. Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Der Hoteldirektor hatte sich beste Beziehungen zur hiesigen Presse kochen lassen. Ich hatte also viel Zeit und Geld investiert, war ein grosses Risiko eingegangen. Und durfte nun zusehen, wie meinem Opponenten auf die Schulter geklopft wurde (O iO ist auch ein Wirtschaftsfaktor). Wie oben ersichtlich, sprachen auch die Rahmenbedingungen gegen mich und für meinen Gegner. Meine Karten waren beileibe nicht die besten. Mir das bewusst werdend, kam mit Arthur Schoppenhauer in den Sinn, dem wir diese weitreichende Erkenntnis verdanken "Das Schicksal mischt die Karten, wir spielen." Ich beschloss, das Ganze als Spiel zu betrachten. Das hob meine Stimmung gewaltig und beflügelte mich eine Lösung für mein* Problem zu finden. (Leider kannte ich damals das Konzept der 36 Strategeme noch nicht, ich wäre schneller fündig geworden.) *ich stelle immer wieder fest: ein Problem dieser Art ist "mein" Problem. Es nützt nichts ein "mein" Problem zu einem "unser" Problem machen zu wollen, indem man auf Hilfe von Dritten hofft, die einem beistehen im (auch oft vermeintlich) erlittenen Unrecht. Nach sorgfältiger Analyse aller relevanten Faktoren (der Karten) fand ich einen relativ einfachen Weg. Allerdings musste ich ein Jahr -auf O iO 2001- warten, bis sich das extra aufgebaute "Missverständnis" klärte. Die "Krone" liegt an der Brünigstrasse an einem Ende von Sarnen. Sarnen ist während O iO für den normalen Verkehr geschlossen. 2001 trug ich im Gesuch an die zuständige Behörde für die Sperrung eine Stelle erst nach der "Krone" ein. Wir installierten auch keine Lautsprecher mehr auf dem Parkplatz und der Terrasse der "Krone", die damit in jeder Beziehung vom Geschehen völlig abgeschnitten war. Der Effekt war gewaltig, in mehreren Beziehungen. Viele klopften mir auf die Schulter, einige fanden mich brutal und eine Frau sagte mir ich lüge. Es sei anders gewesen. Da es sich aber bei der Person um die hiesige Märlitante handelt, nehme ich ihr das nicht mal krumm. Phantasie gehört so quasi zu ihrem Handwerk Seit 1. Juli 2004 wird die Krone von einem Pächter geführt und ist wieder voll in O iO integriert. An Pfingsten quillt die Krone über von O iO Teilnehmer- und -BesucherInnen.
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